Dolby Atmos
Dolby Atmos dürfte das bekannteste der 3D-Sound-Format sein – nicht zuletzt, weil bereits eine ganze Reihe von Kinos mit einer derartigen Anlage ausgestattet ist. Und auch im Heimkino hat es klar die Nase vorn.
Anders als bei Auro-3D und DTS:X stehen bei Dolby Atmos die Chancen gut, dass einem das Format auch schon einmal im Kino begegnet ist. Doch die Heimkino-Fassung ist keine 1:1-Kopie der Filmtheater-Installationen – schon, weil Dolby Atmos daheim im Rückraum weiterhin mit „nur“ zwei oder vier Surround-Kanäle arbeitet, je nachdem ob man ein 5.1- oder ein 7.1-System installiert hat.
Dolby Atmos sieht im Kino die Installation zusätzlicher Surround-Boxen im vorderen Bereich des Saals vor (hier blau). © Bild Dolby
Im Kino spricht Dolby Atmos die rückwärtigen Lautsprecher im Unterschied zu vorherigen Surround-Formate nicht mehr in Gruppen, sondern einzeln an. Um Soundeffekte bis zur Leinwand beziehungsweise von dieser durch den gesamten Saal laufen lassen zu können, sieht Dolby Atmos im Kino zudem die Installation zusätzlicher Surround-Boxen im vorderen Zuschauerbereich vor. Diese Lautsprecher bleiben stumm, wenn über die Anlage ein Film mit gewöhnlichem 5.1- oder 7.1-kanaligen Soundtrack gespielt wird.

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